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Zum Auftakt nach der Winterpause das Derby gegen Kriens
Die Legionäre des Vereins VEX LEG XI CPF exerzieren noch einmal, zeigen aber auch, wie sie die dienstfreie Zeit verbringen. Foto: VEX LEG XI CPF
Der letzte Tag der Sonderausstellung «High Tech Römer» im Museum für Urgeschichte(n) in Zug steht ganz im Zeichen der römischen Geselligkeit
In der Schauküche entstehen raffinierte Köstlichkeiten nach Originalrezepten. Legionäre berichten aus Alltag und Freizeit. Im Museumscafé «Caupona» kann das Publikum römische Spiele ausprobieren und sich mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken verpflegen. Ein Schlussevent zum Staunen, Mitmachen und Geniessen.
Exerzieren, Strassen bauen, Wache schieben oder Land vermessen – die Aufgaben der römischen Armee waren vielfältig. Doch was taten die Legionäre nach vollbrachtem Tagwerk? Welche Gaumenfreuden genossen sie? Und womit vertrieben sich Gross und Klein damals die Zeit? Zum Abschluss der Ausstellung «High Tech Römer» widmet sich am Sonntag, 23. Juni ein Event den vergnüglichen Seiten der römischen Epoche. Von 11 Uhr bis 17 Uhr geben Attraktionen im und ums Museum Einblick in Alltag und Freizeitvergnügen der Menschen vor 2000 Jahren.
In der Schauküche bereitet die Gruppe «De-Gustatio» römische Gaumenfreuden zu. Kleine Kostproben bieten hier ein überraschendes Geschmackserlebnis. Im Museumscafé «Caupona» kann sich das Publikum mit Kaffee, Kuchen und kühlen Getränken verpflegen und dazu römische Spiele ausprobieren. Ein beliebtes römisches Freizeitvergnügen war der Besuch der Therme. Wie ein solcher ablief, ist an der szenischen Führung «Klatsch und Tratsch aus der Therme» zu erfahren (13 Uhr, 15.30 Uhr, ca. 30 Min.).
Wer mag, parfümiert ein eigenes Duftöl für die Körperpflege. Ebenfalls vor Ort sind Legionäre des Vereins VEX LEG XI CPF. Wenn sie nicht gerade exerzieren (11.30 Uhr und 14.30 Uhr), dann zeigen sie, womit römische Legionäre ihre dienstfreie Zeit verbrachten: Getreidebrei kochen, die Ausrüstung pflegen oder einen Brief nach Hause schreiben. Der Erbauer des Katapults erzählt, auf welchen Grundlagen sein Nachbau entstand. Weitere Darsteller führen das römische Drechselhandwerk vor und erklären, wie Öllampen, Venusfiguren oder Reliefschüsseln entstanden.
Die Mitmachausstellung «High Tech Römer» ist am 23. Juni ab 11 Uhr zum letzten Mal offen. Besucherinnen und Besucher entdecken hier die technischen Höchstleistungen der römischen Epoche anschaulich und spielerisch. Acht Themeninseln mit zahlreichen interaktiven Stationen laden noch ein letztes Mal auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche zum Staunen und Ausprobieren ein.
Museum für Urgeschichte(n), Hofstrasse 15, Zug, Sonntag, 23. Juni, 11 Uhr bis 17 Uhr.www.urgeschichte-zug.ch
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